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Im
Gegensatz zu den bisherigen Tagen fängt dieser Tag bereits kurz nach Mitternacht an
(genaugenommen hätte dieser Text noch auf die gestrige Seite gehört, da dieses Tagebuch
aber nach Datum funktioniert, steht er hier). Die Mutigen unter uns haben kurz nach Mitternacht die Gelegenheit, zwei benachbarte Erdbunker aus dem 2. Weltkrieg zu besichtigen. Erstaunlicherweise scheint in einem dunklen Bunker, einige Meter unter der Erde insbesondere diejenigen der Mut zu verlassen, die vorher mit Aussprüchen wie "Ich habe keine Angst" und "Das ist doch Kinderkram" glänzten. Es ist schon faszinierend, wie man mit einfachen Mitteln wie "Uuuh-Rufen" und Fotoblitzen für eine gewisse Stimmung "unter Tage" sorgen kann.
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Nach dieser Erfahrung der besonderen Art wird der kommende Tag für einen Ausflug ins Schnalstal (dort ist der Gletscher, in dem Ötzi gefunden wurde) genutzt. Zunächst wird nochmals versucht, auf einem Parkplatz einen Reistopf zu zaubern - dieses Mal mit Erfolg: |
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Anschließend steht eine Gondelfahrt zum Gletscher auf dem Programm. Nachdem die Höhenangst einzelner Personen überwunden war, ging es die über 1000 Höhenmeter nach oben in Richtung des Gipfels: |
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Da es sich bei dem Gletscher um ein Sommerskigebiet handelt, wäre es denkbar gewesen, ein bißchen Ski oder Snowboard zu fahren. Manchen kann man sogar ansehen, daß sie dieses gerne machen würden: |
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Dann ist es geschafft: Der Gipfel des 3.251 m hohen Grawand wurde erklommen: |
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Und da Bergsteigen bekanntlich hungrig macht, wird nach dem Abstieg auch sofort die Jausenstation geplündert (soviel Kuchen war gar nicht in der Gefriertruhe wie benötigt wurde): |
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Zurück am Zeltplatz wird zunächst noch eine Hinrichtung vorgenommen: Chrissis Hahn muß dran glauben: |
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Tja, und dann ist der letzte Abend gekommen: nach einem ausgiebigen Abendessen, bei dem alles verspeist wird, was noch im Vorratsraum zu finden ist, wird die traditionelle Abschlußbesprechung des Zeltlagers durchgeführt. Anschließend klingt dann auch der letzte Abend des Zeltlagers am Lagerfeuer aus. |