Tja,
jetzt ist es kurz vor zwei Uhr und wir stehen auf einem Rastplatz an der A7, irgendwo
zwischen Rembrücken und Ulm. Einige haben die Zeit bisher zum Schlafen genutzt, andere
haben dies besser gelassen (die Fahrer) und wieder andere hatten nur Blödsinn im Kopf...
Dann geht es weiter in
Richtung Süden, wobei man das Gefühl hat, die Autobahn wäre nur für uns gebaut worden.
Außer ein paar LKWs ist hier absolut nichts los - das Fahren ist so natürlich
angenehmer. |
Pünktlich wie geschätzt um 8.00 Uhr konnten wir dann das Stadttor von
Glurns durchfahren. Der Bürgermeister, der uns unseren Zeltplatz zuweisen soll, ist
jedoch nicht aufzufinden - also nutzen wir die Zeit erst einmal zu einem ausgiebigen
Frühstück. Dank einiger Eltern, die uns einen Kuchen gebacken hatten, ist das zumindest
kein Problem.
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Aber auch nach
dem Frühstück ist der Bürgermeister nicht zu sehen. Also macht man Arbeitsteilung -
während Tilmann gerade in die Stadt fährt, um ihn zu suchen, probiert Hubert seinen
neuen "Zeltlager-Sessel" aus:

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Aber
auch in Südtirol gilt: was lange währt, wird endlich gut: der Bürgermeister kam,
genehmigte unseren Wunschplatz (unter den Bäumen im Schatten) und der Zeltaufbau konnte
beginnen. Wie in jedem Jahr klappt dies mehr oder weniger reibungslos - obwohl natürlich
auch dieses Mal wieder die Frage gestellt wurde, ob der Eingang jetzt innen oder außen in
der eingerollten Zeltbahn liegt.
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Jetzt ist es soweit: die Zelte stehen, jeder hat sein Gepäck untergebracht
und alle schauen erwartungsvoll, wie es weitergeht. Alle? - Nein, einige wenige müssen
sich noch mit Kleinigkeiten wie Strom, Wasser, Kücheneinrichtung usw. befassen.
Dann siegt
jedoch der Schlaf über die Fahrer - die Jugendlichen verbringen den Nachmittag derweil in
der Stadt beim "Shopping" und beim Eis-Essen.
Tja, und sonst gibt es
über den heutigen Tag nicht mehr allzuviel zu sagen: zum Abendessen wird gerade gemeinsam
gegrillt und dann wird der erste Tag recht schnell ausklingen... |